Widerstand gegen die Mülldeponie bei Eckernförde

“In der EZ v. 17.10.23 gab es etliche kritische Leserbriefe zu der geplanten Mülldeponie vor den Toren Eckernfördes. Diese wiederum beziehen sich auf einen Artikel der EZ v. 07.10.23, in dem die Fa. Glindemann als Betreiber deutlich macht, wie sie weiter vorgehen wird.

Es wird keine Renaturierung des jetzigen Kiesabbaugebietes geben, obwohl seinerzeit vertraglich vereinbart. Im Gegenteil, Glindemann erwirbt Gelände dazu und erweitert den Kiesabbau!
Mit der o.g. Renaturierung wäre eine Mülldeponie ausgeschlossen gewesen. Aber so hat man wohl ein Schlupfloch gefunden, den Bürgern und der Natur eine lange Nase zu zeigen und richtig gut Geld zu machen.
Aber, wie unser Herr Ministerpräsident auf dem diesjährigen Neujahrsempfang seiner Partei sagte: “irgendwo muss der Müll doch nun einmal hin”!!

Abgesehen davon, dass es sich um Günthers Heimatstadt handelt, die davon noch nie Vorteile hatte, liegt das geplante Gelände an einem Naturschutzgebiet zwischen Bültsee und Schnaaper See.
Den Auswirkungen auf das Grundwasser – eine mögliche Kontaminierung mit was auch immer – mit Plastikfolie und einer dünnen Lehmschicht zu begegnen, ist unverantwortlich.

Die AfD in Eckernförde hat bereits in ihrem Wahlprogramm darauf verwiesen, dass wir gegen diesen Naturfrevel sind. Wie ich bereits auf der Podiumsdiskussion kurz vor der Kommunalwahl zusagte, werden wir jeglichen Rechtsweg mitgehen und jeden Widerstand gegen diesen Unsinn leisten.

Doris Rautenberg

Redaktion

Redaktion des Kreisverbandes der AfD Rendsburg-Eckernförde.

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