Schön-Klinik schließt doch stationäre Chirurgie, Intensivstation und Zentrale Notaufnahme in Eckernförde!

Nachdem die Klinik unter dem vorherigen Betreiber „Imland“ in die Insolvenz gerutscht war und die Zukunft gänzlich offen war, hatte sich mit der Schön-Gruppe ein privater Investor gefunden. Dieser hatte versprochen, die Klinik in der bisherigen Form weiterzuführen. Wer dachte es wird dann endlich ruhig um die Klinik in unserem Landkreis, hat sich geirrt.

Denn nach den neuen Plänen sollen stationäre Chirurgie, die Intensivstation und die Zentrale Notaufnahme wegfallen und somit die Grund- und Regelversorgung am Standort Eckernförde aufgegeben werden. Die Ärzteschaft warnt vor „katastrophale Folgen für die Versorgung der Menschen in Eckernförde und Schwansen“.

Schuld daran ist selbstverständlich nicht nur die Klinik, sondern vor allem das Gesundheitsministerium unter Ministerin Prof. Kerstin von der Decken (CDU) sowie die Landesregierung unter Ministerpräsident Daniel Günther (CDU). Diese hatten den ursprünglichen Plänen der Schön-Klinik nicht zugestimmt und mutmaßlich 50 Millionen Euro Fördergelder als Druckmittel genutzt.

Die Meinung unserer AfD ist deutlich: Der Bevölkerung droht eine Versorgungskatastrophe, welche die Altparteien und der private Investor zu verantworten haben. Gesundheit darf aber niemals ein Spekulationsobjekt sein! Die Bürger leisten Steuer- und Sozialabgaben in einem gigantischen Ausmaß und werden nun mit einer ambulanten Versorgung abgespeist – das darf so nicht sein!

Moderator

Moderator im Kreisverband der AfD Rendsburg-Eckernförde.

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