Wieder einmal türmt sich auf Rendsburger Grundstücken Müll, der dort nicht hingehört – diesmal im Stadtteil Kronwerk. Dort ist das übrig geblieben, was nicht auf den Sperrmüll gehört: Autoreifen, Kartons und allerlei Haushaltsgeräte.
Auffällig: Der Müll türmt sich häufig in Gegenden mit vielen Wohnblocks. In diesen Gegenden ist der Anteil der Bürger mit Migrationshintergrund aus dem orientalischen Raum häufig besonders hoch. Es handelt sich also nicht primär um Unachtsamkeit, sondern um mangelnden Integrationswillen.
Da können die Mitarbeiter der Abfallwirtschaft Rendsburg-Eckernförde noch so viel Aufklärungsarbeit betreiben. Einige Mitmenschen sind entweder der deutschen Sprache nicht mächtig oder wollen sich nicht an unsere Regeln halten.
Unserer Meinung nach hilft nur eins: Das ganze System muss überdacht werden. Dort wo es nicht funktioniert, muss jeder seinen Sperrmüll selbst anmelden und kann dann für Müll, der nicht dazu gehört, selbst zahlen. So wird es zum Beispiel in Kiel aber auch in zahlreichen anderen Regionen Deutschlands gehandhabt. Es darf nicht weiter sein, dass die Allgemeinheit für den Müll weniger aufkommt, die nicht gewillt sind, sich an unsere Regeln zu halten.