Am vergangenen Donnerstag, dem 30. November, herrschte in der Innenstadt von Rendsburg extreme Sturzgefahr. Die meisten Geschäftsleute und Anwohner sind ihrer Räumpflicht nachgekommen. Auf den öffentlichen Plätzen, wie dem Schiffbrückenplatz, hingegen waren große Schnee- und Eisflächen zu sehen.
Und auch die wichtigste Baustellen-Umleitung, der Stegengraben, war von Eis überzogen. Die Stadt übt sich in Ausreden und sieht die Anwohner in der Pflicht. Statt nun den Paragraphenreiter zu geben, sollte die Stadt flexibel sein und im Interesse der Steuerzahler handeln!
Während die Geschäfte in der Innenstadt täglich um jeden Kunden kämpfen und großzügig streuen und Schnee schieben, reagierte die Stadtverwaltung zu langsam. Selbstverständlich müssen auch die Anwohner, bei einem ausbleibenden Nachkommen der Räumpflicht, darauf hingewiesen und notfalls ermahnt werden.
Fakt ist: Die Schön-Klinik vermerkte eine steigende Anzahl an Patienten mit Verletzungen durch Stürze. Das muss in Zukunft vermieden werden. Insbesondere unsere älteren Mitbürger sind auf gestreute und geschobene Gehwege angewiesen. Hier muss auch die Stadt schnell reagieren und notfalls einspringen!