Die Auswirkungen der Rezession zeichnen sich zunehmend auf dem Arbeitsmarkt bei uns im Kreis Rendsburg-Eckernförde ab: Im Kreis Rendsburg-Eckernförde waren im Mai 6346 Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen. Das sind 1030 mehr als Mai 2022! Eine Steigerung von 19,4 Prozent!
Der Anstieg der Arbeitslosigkeit sei weiterhin deutlich von der Betreuung Geflüchteter in den Jobcentern seit Juni 2022 geprägt, betont die Leiterin der Agentur für Arbeit für unseren Kreis. Doch klar ist auch: Viele Menschen würden arbeiten, wenn es sich wieder lohnen würde.
Insbesondere im Niedriglohnsektor lohnt sich Arbeit mittlerweile kaum. Durch steigende Sozialversicherungsbeiträge bleibt immer weniger Netto vom Brutto übrig. Und durch die Einführung des Bürgergelds ist es noch attraktiver geworden, staatliche Transferleistungen in Anspruch zu nehmen.
Es bedarf dringend einem Umdenken in der Sozialpolitik. Das soziale Netz darf nicht zur sozialen Hängematte verkommen. Ein großes Problem, die Einwanderung in die Sozialsysteme, könnte durch Abschiebungen und konsequenten Grenzschutz verhindert werden! Immer mehr Bürger verstehen, dass die Altparteien diese Probleme nicht lösen können und wollen. Nicht ohne Grund steht unsere AfD in den neuesten Umfragen, gleichauf mit der Kanzlerpartei SPD, bei 18% Prozent!
Quelle: SHZ